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  • AutorenbildJOQU Energietechnik GmbH

Anpassungen bei der Einspeisevergütung für 2024!

Lohnt es sich jetzt schnell zu handeln?


Die Bundesregierung hat innerhalb des EEG von 2023 auch eine Änderung bei der Einspeisevergütung für Solarstrom aus Photovoltaikanlagen vorgesehen. Hintergrund der Änderung ist es die öffentlichen Kosten zu reduzieren, den Umstieg auf Solarenergie aber weiterhin attraktiv zu halten. Dazu zählt unter anderem auch, dass Privatpersonen bereits seit 2023 keine Einkommenssteuer mehr auf ihre Gewinne durch die Einspeisevergütung für PV-Anlagen zahlen müssen.

 

Das ändert sich bei der Einspeisevergütung für 2024

Der Solarmarkt wird zunehmend wettbewerbsfähiger und kosteneffizienter. Um sich diesem Trend anzupassen und auch weiterhin die Nachfrage nach Solarstrom aus PV-Anlagen aufrecht zu erhalten, soll es ab Februar 2024 zu einer regelmäßigen Verringerung der Vergütung bei Solarstromeinspeisungen kommen. So hat die Bundesregierung in ihrem Konzept entschieden, eine kontinuierliche 1%-Reduktion in Zeitintervallen von 6 Monaten vorzusehen. Demnach ändert sich die Einspeisevergütung im Vergleich von 2023 zu 2024 folgendermaßen:


Übersicht Einspeisevergütung 2023 vs. 2024

So sichern Sie sich den besten Tarif

Demnach können Verbraucher sich bis Ende Januar 2024 noch einen Tarif von 8,2 Cent/kWh sichern, wenn die PV-Anlage noch zeitnah inbetriebgenommen wird. Ab Februar 2024 findet dann die erste Reduktion statt, mit der sich der Betrag dann für die nächsten sechs Monate um ein Prozent, von 8,2 Cent/kWh auf 8,1 Cent/kWh, reduziert. Die nächste Reduzierung steht demnach dann wieder im August 2024 an und dauert bis Ende Januar 2025. Nach diesem Prinzip soll die Einspeisevergütung kontinuierlich reduziert werden.

 

Fallbeispiel

Ein einmal gewählter Tarif gilt fest für die nächsten 20 Jahre. Wenn PV-Anlagen Betreiber A also noch bis Ende Januar 2024 ins öffentliche Netz einspeist, kann er sich bis 2044 eine Einspeisevergütung von 8,2 Cent/kWh sichern. Betreiber B der erst im April 2024 die Möglichkeit der Einspeisevergütung nutzt, erfährt bereits die erste Reduktion und sichert sich für die nächsten 20 Jahre die feste Vergütung von 8,1 Cent/kWh.

 

Grundsätzlich werden dabei vorerst keine wesentlich großen Änderungen auf die Betreiber von PV-Anlagen kommen. Wer sich dennoch den bestmöglichen Tarif sichern will, sollte zeitnah handeln.

 

Gerne beraten wir Sie auch im persönlichen Gespräch zu Ihrer PV-Anlage.

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